Wollt Ihr wirklich eine einvernehmliche Lösung?

Lohnt es sich noch, nach einer einvernehmlichen Lösung zu suchen?

Kommentar zur Gemeinderatssitzung am 30.07. und dem Kommentar von Peter Noll im Uttilo vom 30.07.2015.

Einvernehmliche Lösung gesucht

Ziel des Antrags  der Strandbadfreunde war, zu ermitteln inwieweit der Gemeinderat bereit ist, eine einvernehmliche Lösung mit Rupert Riedl aktiv zu unterstützen. Wie nach Gesprächen mit den Gemeinderäten (Treffen am 07.06. und am 05.07. ) gewünscht, wurden Alternativen zur Markise erarbeitet, als Plan und als Visualisierung dargestellt und Kosten ermittelt.

Diese Alternativen wurden nach Wunsch der Gemeindeverwaltung (Frau Leibfarth) mit Rupert Riedl abgesprochen und nach seinen Wünschen ergänzt (z.B. um die Möglichkeit der elektronischen Betätigung  – ca. 1.000 EUR pro Schirm).

Mit dem 2. Teil des Antrags

„Die Alternative Nr.… soll weiter verfolgt werden. Die Finanzierung dieser Ersatzmaßnahme aus dem Haushalt der Gemeinde Utting wird in Aussicht gestellt.“

sollte die generelle Bereitschaft des Gemeinderats ermittelt werden,  sich an der Beseitigung der Fehlentscheidung vom Mai 2014 finanziell zu beteiligen (Renate Standfest: „ich habe eine falsche Entscheidung als Gemeinderätin getroffen“) .

Mit keinem Wort stand in Frage, dass Verträge nicht eingehalten werden sollen, Herr Noll. Das ist eine Selbstverständlichkeit.

Die bewusste Vermischung von Sachverhalten wie Markise, Verträge, Badeaufsicht, Sprungturm und Unfallversicherung können wir nicht nachvollziehen und zweifeln, ob Sie und die GAL überhaupt an einer einvernehmlichen Lösung interessiert sind.

So wie wir Herrn Noll verstehen, wird die Badeaufsicht vom Pächter geleistet. Die GAL versucht, ihr Fehlverhalten hinsichtlich der Ästhetik der Markise mit den Leistungen des Pächters bezüglich der Badeaufsicht aufzuwiegen.
Diesen Vergleich finden wir interessant und würden uns freuen, diese Logik genauer erklärt zu bekommen.

Schön wäre es auch,  Fehler einzugestehen und zu handeln, anstatt Dinge auszusitzen. Dafür ist übrigens nicht Franz-Josef Strauß bekannt, sondern Angela Merkel (CSU).

Es ist enttäuschend, dass  Sacharbeit nicht honoriert wird, vielmehr entsteht der Eindruck, dass sie aktiv behindert und sogar verunglimpft wird in dem die Initiative Strandbadfreunde einseitig und ungerechtfertigt zur CSU geschoben wird.
Strandbadfreunde sind parteiübergreifend und neutral.

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